Die Buslinie 40 ermöglicht die tangentiale Verbindung der Gemeinden Ittigen, Bern, Muri b. Bern und Allmendingen. In den Hauptverkehrszeiten ist die Linie insbesondere auf dem Abschnitt Papiermühle–Guisanplatz–Ostring–Burgernziel anfällig für Störungen. Neben möglichen Lösungen für eine höhere Fahrplanstabilität wurde auf Wunsch der Gemeinden zusätzlich eine Verlängerung der Linie 40 bis Rubigen geprüft.
Zunächst wird der Betrieb mit kurzfristigen, betrieblichen Massnahmen stabilisiert. Mittelfristig stellt gemäss Studie eine Aufteilung in zwei Linien im Raum Egghölzli die beste Lösung dar. Die Linientrennung ist zusammen mit der Einführung des Viertelstundentakts der S-Bahn im Aaretal auch Voraussetzung für die Verlängerung der Linie 40 bis Rubigen.
Das weitere Vorgehen sieht wie folgt aus: Bis Ende 2020 wird die Wirkung der
kurzfristigen Massnahmen abgewartet. Dann wird die RKBM eine Situationsanalyse
veranlassen. Zeigt diese nach wie vor eine unzureichende Fahrplanstabilität der
Linie 40, wird die RKBM eine neue Studie in Auftrag geben. Dabei werden
mögliche Standorte für eine Linientrennung mit Einbezug der Strasseneigentümer
evaluiert.
Am 26. April 2018 hat die Kommission Verkehr den Mitwirkungsbericht sowie den Schlussbericht der Studie genehmigt.