Studie Mobilitätshubs in der Region Bern-Mittelland

Umsteigen leicht gemacht!

Die Konzentration der Arbeitsplätze in der Agglomeration Bern hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Bevölkerung ist jedoch gleichmässiger im Raum verteilt gewachsen. Dies hat zu einseitigen Pendlerströmen und einem steigenden Druck auf die Verkehrsinfrastruktur in den Agglomerationsgemeinden geführt. Der Raum für Ausbauten ist rund um Bern aber knapp.

Die Studie befasst sich mit der Frage, welchen Beitrag multimodale Verkehrsdrehscheiben oder Mobilitätshubs in der Region Bern-Mittelland zur Entlastung des Verkehrssystems leisten können. Dazu sollen mögliche Szenarien zu Standorten und Gestaltung der Hubs hergeleitet und begründet werden. Die Studie wird detailliert beschreiben, wie die einzelnen Typen multimodaler Drehscheiben auszubauen sind, und auch die notwendigen Begleitmassnahmen definieren. Berücksichtigt werden sowohl raumplanerische wie verkehrliche Aspekte.

Bestimmung einer Best-Variante

Verschiedene Akteur/innen sind in der Region derzeit daran, Mobilitätshubs zu entwickeln. Da jede einzelne Drehscheibe einen Effekt auf das Verkehrssystem hat, sind der RKBM der Gesamtblick und ein koordiniertes Vorgehen wichtig. Ziel ist es, ein Best-Variante bezüglich Standorte und ihrer Ausbauten zu bestimmen. Die Regionalkonferenz wird daraus Handlungsempfehlungen ableiten, die ins Regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept (RGSK) 2025 und Agglomerationsprogramm der 5. Generation (AP5) einfliessen.

Projektstand

Die öffentliche Mitwirkung zur Studie ist im Frühjahr 2023 geplant.

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