Regionalversammlung vom 11. Dezember 2025

Die Regionalversammlung nahm am 11. Dezember 2025 in Münsingen Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026–2029 vor. Die Wahlen standen im Zeichen der Kontinuität. Die Versammlung beschloss zudem das Budget 2026.

Am 1. Januar 2026 startet die fünfte Amtsperiode der Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM. Die Regionalversammlung führte daher Gesamterneuerungswahlen für die Geschäftsleitung, die Kommissionen Raumplanung, Verkehr, Kultur, Regionalpolitik und Wirtschaft sowie den Ausschuss RGSK durch. Auch wählte sie das Präsidium und Vizepräsidium der Regionalversammlung.

Die Zusammensetzung der Gremien bleibt weitgehend stabil: Viele bisherige Mitglieder der Geschäftsleitung und der Kommissionen stellten sich erneut zur Verfügung. Neu zu besetzen waren insbesondere zwei Kommissionspräsidien: Marlise Gerteis, Gemeindepräsidentin Neuenegg, steht künftig der Kommission Regionalpolitik vor. Marc Riedi, Gemeinderat Meikirch, übernimmt den Vorsitz der Kommission Wirtschaft. Mehrere Wechsel gab es zudem im Ausschuss RGSK sowie in der Kommission Wirtschaft.

Budget 2026

Die 58 anwesenden Gemeindepräsident:innen der Region Bern-Mittelland genehmigten zudem einstimmig das Budget 2026. Die RKBM rechnet für das 17. Betriebsjahr mit einem Gesamtaufwand von rund 10,5 Millionen Franken – inklusive Inkasso der Zahlungen an die regional bedeutenden Kulturinstitutionen von gut 6,1 Millionen Franken. Der budgetierte Aufwandüberschuss beträgt rund 447’000 Franken.

Regionales Güterwirtschafts- und Logistikkonzept

Der Güterverkehr nimmt stark zu. Mit einem regionalen Güterwirtschaftsverkehrs- und Logistikkonzept will die RKBM eine solide Grundlage für eine koordinierte, auf die unterschiedlichen Gemeindetypen abgestimmte Zusammenarbeit schaffen. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit des Güterverkehrs zu sichern und gleichzeitig die damit verbundenen Belastungen zu reduzieren. Für die Entwicklung des Konzepts nahm die Regionalversammlung ohne Gegenstimmen einen Verpflichtungskredit (2026–2027) von 70’000 Franken an.

Regionales Förderprogramm 2028–2031

Ferner sprach die Regionalversammlung einstimmig einen Verpflichtungskredit (2026–2027) von 80’000 Franken für die Konzeption des Regionalen Förderprogramms 2028–2031. Geplant sind eine Evaluation und Weiterentwicklung der bisherigen Förderstrategie sowie die Durchführung von Workshops. Im Regionalen Förderprogramm legt die Regionalpolitik ihre Schwerpunkte für die künftige Projektförderung im ländlichen Raum fest.

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