Die Regionalversammlung beschloss am 14. März 2019 in Köniz die Leistungsverträge 2020–2023 mit den 15 Kulturinstitutionen von mindestens regionaler Bedeutung. Die Regionsgemeinden steuern neu 6,16 Millionen Franken pro Jahr an die Betriebsbeiträge bei. Darin eingerechnet sind Beitragserhöhungen bei sieben Kulturinstitutionen.
Der Gesamtbeitrag fällt gegenüber der laufenden Periode um 2,8 Prozent höher aus. Dennoch sinkt der Pro-Kopf-Beitrag für die Regionsgemeinden durchschnittlich um 1,3 Prozent. Der Grund dafür liegt im Bevölkerungswachstum in den letzten vier Jahren. Für die Aufteilung der Kosten unter den Gemeinden wird ein neuer differenzierter Finanzierungsschlüssel verwendet.
Die Regionalversammlung wählte zudem die neue Leiterin Kultur Stadt Bern, Franziska Burkhardt, in die Kommission Kultur. Burkhardt folgt auf Veronica Schaller, die Ende Januar 2019 in Pension ging.
Die Teilkonferenz Regionalpolitik verabschiedete das Regionale Förderprogramm 2020–2023, das der Regionalpolitik Bern-Mittelland den Rahmen für ihre Projektförderung vorgibt. Mit den drei Förderschwerpunkten «Erlebnis – Natur – Bewegung», «Erneuerbare Energien» sowie «Wirtschaft – Bildung – Soziales» setzt das Programm auf Kontinuität.
Ferner stimmte die Teilkonferenz der Integration des Fachbereichs Regionalpolitik in die Geschäftsstelle der RKBM zu. Bislang wurde der Bereich im Mandat geführt.