Wechsel bei der Fachbereichsleitung Verkehr
Der Fachbereichsleiter Verkehr, Martin Moser, hat die Geschäftsstelle der RKBM per Ende Mai 2023 verlassen. Seit seinem Eintritt Anfang 2018 verantwortete er die Gesamtverkehrsplanung der Regionalkonferenz und nahm dabei mit viel Elan zahlreiche Mobilitätsprojekte in die Hand. Bis zur Neubesetzung der Stelle leitet die Geschäftsführerin der RKBM, Giuseppina Jarrobino, den Bereich Verkehr ad interim.
Der ausgebildete Verkehrsingenieur Martin Moser brachte ein breites Fachwissen, einen grossen Erfahrungsschatz und ein wertvolles Netzwerk mit in die Regionalkonferenz. So war er während vieler Jahre bei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) tätig gewesen, zuletzt beim Bereich Personenverkehr als Regionen-Manager Zentralschweiz.
Einsatz für eine zukunftsfähige Mobilität
Mit hoher Motivation setzte sich Martin Moser als Fachbereichsleiter Verkehr für eine kluge und nachhaltige Verkehrsentwicklung in der Region Bern-Mittelland ein. In seinem gut fünfjährigen Wirken hat er eine Vielzahl von Projekten und Planungen zu allen Mobilitätsformen – ÖV, MIV, Fuss- und Veloverkehr, multimodale Mobilität – angestossen und realisiert.
Zu den Höhepunkten seiner Tätigkeit zählen die Mobilitätsstrategie 2040, das Regionale Angebotskonzept ÖV 2022–2025, die fünf Planungsstudien zur Linienführung des Veloverkehrs sowie zuletzt die Studie zu den Verkehrsdrehscheiben und Mobilitätshubs. Zudem übernahm er die Gesamtprojektleitung des Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepts (RGSK) 2021 und Agglomerationsprogramm der vierten Generation (AP4).
Zuverlässiger Partner
Die Gemeinden und weitere Anspruchsgruppen der RKBM schätzten Martin Moser als kompetenten und zuverlässigen Partner, der sich Zeit nahm für ihre Fragen und Anliegen. Mit Überzeugung und grossen kommunikativen Stärken vertrat er die Interessen der Region und ihrer Mitgliedsgemeinden gegenüber Dritten – und trug damit wesentlich zur Sichtbarkeit und Präsenz der Regionalkonferenz bei.
Wir danken Martin Moser ganz herzlich für das unermüdliche Engagement zugunsten der Region Bern-Mittelland und wünschen ihm für die berufliche Zukunft bei der Stadt Thun alles Gute.