Angesichts der angespannten Versorgungslage im Energiebereich ermuntert der Bund alle Bevölkerungskreise, den Energieverbrauch im Alltag deutlich zu reduzieren. Die Energiesparkampagne umfasst einen Musterbrief und Druckvorlagen für Gemeinden zum Download.
Die aktuelle europapolitische Lage führt zu einer Verknappung von Energie – auch in der Schweiz. Deshalb hat der Bund unlängst die Kampagne nicht-verschwenden.ch lanciert. Einfache und rasch umsetzbare Massnahmen sollen dazu beitragen, die Verschwendung von Energie zu vermeiden. Ziel ist es, alle Bevölkerungsgruppen für das Energiesparen im Alltag zu motivieren.
Die Gemeinden können nicht nur selber mit gutem Beispiel vorangehen, sondern auch mit ihrer Kommunikation und Sensibilisierung der Bevölkerung ebenfalls einen wirksamen Beitrag leisten. Zu diesem Zweck bietet die Kampagne einen Downloadbereich mit Kommunikations-Kits mit digitalen und analogen Vorlagen für verschiedene Zielgruppen. Gemeinden finden hier unter anderem das Muster eines Informationsbriefs sowie Druckvorlagen für verschiedene Informationsflyer.
Die grosse Energiesparkampagne des Bundes umfasst insgesamt 80 Tipps. Wo fängt man da am besten an? Saskia Frey-von Gunten, Leiterin der regionalen Energieberatungsstelle Bern-Mittelland, hat Anfang Monat im Interview mit «Berner Zeitung» und «Bund» sowie im Podcast «Gesprächsstoff» die Tipps sortiert und priorisiert. Zudem hat sie darüber berichtet, wie eine Energieberatung abläuft – und wie sehr sie und ihr Team, das von der Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM beauftragt ist, derzeit gefragt sind.
Die Sendung «Schweiz aktuell» (SRF) hat Saskia Frey-von Gunten zudem bei einer Energieberatung vor Ort begleitet: Am Beispiel eines 120-jährigen Hauses in Olten zeigt die Energieberaterin mögliche energetische Sanierungsmassnahmen auf.
Hier geht’s zu Interview und Podcast, hier zum Beitrag von «Schweiz aktuell».