Bessere Erschliessung des Berner Inselareals

Die 39. Regionalversammlung genehmigte heute in Belp einen Verpflichtungskredit für die Erarbeitung des Angebots- und Betriebskonzepts «Bus-Y bei Inselareal». Die Versammlung beschloss zudem das Budget 2024 und nahm drei Ersatzwahlen vor.

Die bessere Erschliessung des Inselareals in Bern hat hohe Priorität. Aus der kantonalen Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB) von 2021 ging als kurz- bis mittelfristige Bestvariante der Einsatz von Doppelgelenkbussen auf den Buslinien 12 und 101 mit einer Verlängerung der Linie 12 bis zum Europaplatz hervor. Um diese Lösung umzusetzen, wird die RKBM gemeinsam mit dem Kanton ein Angebots- und Betriebskonzept «Bus-Y bei Inselareal» erarbeiten. Einstimmig sprach die Regionalversammlung dazu einen Verpflichtungskredit 2024/2025 in der Höhe von 172’000 Franken.

Einstimmig verabschiedeten die 55 anwesenden Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten zudem das Budget 2024. Der Gesamtaufwand für das 15. Betriebsjahr der RKBM beträgt knapp 11,11 Millionen Franken – inklusive Inkasso der Zahlungen an die regional bedeutenden Kulturinstitutionen von rund 6,12 Millionen Franken. Für das kommende Jahr ist ein Aufwandüberschuss von knapp 513’000 Franken budgetiert.

Drei Wahlgeschäfte standen ferner auf dem Programm der heutigen Regionalversammlung. Gewählt sind:

• Vizepräsidium Geschäftsleitung: Peter Schmid, Gemeindepräsident Oppligen
• Kommission Raumplanung, Vertretung Sektor West: Lukas Bühlmann, Gemeinderat Mühleberg
• Kommission Raumplanung, Vertretung Stadt Bern: Jeanette Beck, Stadtplanerin.
  

Die aktuelle Amtsperiode dauert bis zum 31. Dezember 2025.

Alle Unterlagen zur Regionalversammlung finden Sie hier.