Der Kanton hat sein Förderprogramm für erneuerbare Energie und Energieeffizienz angepasst. Finanziell unterstützt werden nur noch Massnahmen, die zu einer deutlichen Reduktion fossiler Brennstoffe führen. Gemeinden als Gebäudebesitzerinnen erhalten keine Beiträge mehr.
Seit fast zwei Jahren unterstützt der Kanton Bern den Ersatz einer Ölheizung durch eine Wärmepumpe, eine Holzheizung oder den Anschluss an ein Wärmenetz mit mindestens 10‘000 Franken, unabhängig davon, wie alt die Anlage ist. Das stösst bei Hauseigentümerinnen und -eigentümern offenbar auf sehr grosses Interesse. Die Zahl der Gesuche ist laut Kanton massiv gestiegen. «Damit solche wirkungsvollen Massnahmen weiterhin gezielt finanziell unterstützt werden können, richtet der Kanton Bern sein Förderprogramm noch stärker auf die CO2-Reduktion aus», teilte er im Frühjahr mit. Förderbeiträge, die nicht zu einer deutlichen Reduktion von fossilen Brennstoffen führen, werden gestrichen oder gekürzt.
Von den Anpassungen beim kantonalen Förderprogramm sind folgende Massnahmen betroffen:
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