Bewährtes bleibt: Das Regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept (RGSK) 2025 wird sich wie bereits das RGSK 2021 an der Struktur des Agglomerationsprogramms (AP) orientieren. Es enthält die Bausteine Situations- und Trendanalyse, Handlungsbedarf, Zukunftsbild, Strategien und Massnahmen.
Neu legt die RKBM noch stärker Wert auf eine integrale Ausrichtung: Der Handlungsbedarf in den Bereichen Siedlung, Landschaft und Verkehr soll konkreter im Raum aufgezeigt werden. Weiter schärfen wird die Regionalkonferenz das Konzept der Fokusräume aus dem RGSK 2021.
In der Situations- und Trendanalyse wird die RKBM herleiten, wie die Verkehrsinfrastruktur weiterzuentwickeln ist, um die gewünschte kompakte Siedlungsentwicklung erreichen zu können. Das für das RGSK 2021 entworfene Zukunftsbild 2040 wird nur leicht angepasst. Bei den Strategiekarten kommen einzelne neue Karten hinzu. Es gibt zudem – wie von den Gemeinden häufig gewünscht – wieder ein WebGIS.
Bei den Massnahmen setzt die RKBM auf Kontinuität. Im Vordergrund der Arbeiten stehen Aktualisierung und Weiterentwicklung – und weniger die Neuaufnahme von Massnahmen. Eine grössere Rolle spielen werden qualitative Elemente von Freiräumen und öffentlichen Räumen.
Zahlreiche laufende Projekte und Vorarbeiten der Fachbereiche Raumplanung und Verkehr werden in das RGSK 2025 / AP5 einfliessen.
Die RKBM führte diesen Frühling bei den Gemeinden eine erste Umfrage zum Umsetzungsstand ihrer Massnahmen aus dem RGSK 2021 / AP4 durch. Die öffentliche Mitwirkung zum RGSK 2025 / AP5 ist im Winter 2023/2024 vorgesehen. Die Unterlagen für die Mitwirkung werden sich auf die veränderten behördenverbindlichen Teile des RGSK 2021 beschränken: Zukunftsbild, Strategien und Massnahmen.