Regionalversammlung vom 12. Dezember 2024

Die 41. Regionalversammlung (RV) befasste sich am 12. Dezember 2024 in Ostermundigen vorab mit Ersatzwahlen. Neuer Präsident der Kommission Kultur ist Daniel Bichsel, Gemeindepräsident von Zollikofen. Die RV verabschiedete zudem das Budget 2025. Auch sprach sie einen Verpflichtungskredit für die Erstellung der Korridorstudie Gantrisch.

Sieben Ersatzwahlen standen auf dem Programm der heutigen Regionalversammlung. Gewählt sind:

  • Geschäftsleitung, Sektor Süd: Stefan Neuenschwander, Gemeindepräsident Belp
  • Kommission Verkehr, Sektor Bern: Jurgen Mesman, Co-Leiter Verkehrsplanung Stadt Bern
  • Kommission Verkehr, Sektor Ost: Christian Kaderli, Gemeindepräsident Stettlen
  • Präsidium Kommission Kultur: Daniel Bichsel, Gemeindepräsident Zollikofen
  • Kommission Kultur: Francine Hauswirth Kleber, Gemeinderätin Meikirch
  • Kommission Kultur: Markus Müller, Gemeinderat Belp
  • Kommission Wirtschaft: Christophe Kauer, Gemeinderat Wohlen b. Bern

Die laufende Legislatur dauert noch bis zum 31. Dezember 2025. Die Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026–2029 werden Ende nächsten Jahres stattfinden.

Budget 2025

Einstimmig genehmigten die 55 anwesenden Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten das Budget 2025. Der Gesamtaufwand für das 16. Betriebsjahr der RKBM beträgt rund 10,7 Millionen Franken – inklusive Inkasso der Zahlungen an die regional bedeutenden Kulturinstitutionen von gut 6,1 Millionen Franken. Der budgetierte Aufwandüberschuss beläuft sich auf rund 485’000 Franken.

Korridorstudie Gantrisch

Verschiedene Gemeindeteile, aber auch zahlreiche Erholungsschwerpunkte im Naturpark Gantrisch sind heute nur ungenügend mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen. Dies führt dazu, dass viele Besuchende im Auto anreisen – mit negativen Folgen wie Lärm und Übernutzung der Parkplatzinfrastruktur. Die RKBM will deshalb in den Jahren 2025 und 2026 ein Gesamtverkehrskonzept für den Raum «Oberer Gantrisch» erstellen. Einstimmig hiess die RV einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 160’000 Franken für die Erarbeitung der Korridorstudie gut.

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