«BernPunkt»: Wie Kreativität in der Berufsbildung gefördert wird

In der Wirtschaft gilt Kreativität als Fähigkeit, die Firmen Wettbewerbsvorteile verschaffen kann. Bereits fördern viele Firmen die Kreativität ihrer Lernenden in der betrieblichen Ausbildung. Was bringt dies den Firmen? Was den Lernenden? Die Antworten finden sich in der Dezember-Ausgabe des Magazins «BernPunkt». Ausserdem: Die Region Bern für die Zukunft rüsten. Wie geht das? Alt-Regierungsrat Bernhard Pulver zeigt in seiner Kolumne mögliche Ansätze auf.

Die Schweiz liegt beim «Global Innovation Index» jedes Jahr auf einem Top-Platz. Will die Schweiz ihren Spitzenrang auch künftig halten, muss sie die Kreativität ihrer Arbeitskräfte – und insbesondere das kreative Potenzial der Auszubildenden – steigern. Antje Barabasch forscht zur Kreativität. Innovation und Kreativität zu fördern, werde gerade in der Schweiz immer wichtiger, sagt die Professorin, die am Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) in Zollikofen angestellt ist. Das EHB ist die Steuerungsbehörde in Sachen Berufsbildung. Es legt die Inhalte für die Ausbildungsgänge der verschiedenen Berufe fest und passt sie neuen Trends an.

Kreativität: Alleinstellungsmerkmal des Menschen

Die Bedeutung von Kreativität wird heute in der Berufsbildung betont. Denn: Kreativität ist ein Alleinstellungsmerkmal des Menschen; so können Maschinen zwar viel, nicht aber kreativ sein. Kreativität hat Eingang in viele Lehrpläne gefunden und gilt als Anforderung für Berufe wie Detailhandelsfachmann oder Kauffrau. Da allerdings die Zeit in der schulischen Berufsbildung fehlt, sind viele Betriebe dazu übergegangen, die Kreativität ihrer Lernenden im Rahmen der beruflichen Ausbildung zu fördern.

«Firmen haben erkannt, dass Kreativität Wettbewerbsvorteile verschaffen und Wandel auslösen kann», stellt Barabasch fest. «Lange Zeit glaubte man, nur die Künstlerinnen und Dichter seien kreativ. Dies ist falsch.» Nahezu alle könnten kreativ sein. Erhielten Menschen Freiräume, ermöglichten diese auf die eine oder andere Weise Kreativität. In der Dezember-Ausgabe des Magazins «BernPunkt» erklärt Barabasch ausführlich, wie sich Kreativität fördern lässt und warum Firmen davon profitieren.

Die Region für die Zukunft rüsten

Bernhard Pulver will die Region Bern für die Zukunft rüsten. Der Alt-Regierungsrat ist vom grossen Potenzial des Wirtschaftsraums Bern überzeugt. In seiner Kolumne schreibt er: «Gerade in Krisenzeiten wie jetzt gilt es, diese Potenziale zu fördern und mit Investitionen zu unterstützen.» Welche Visionen Bernhard Pulver hat, erfahren Sie in der neusten «BernPunkt»-Ausgabe.

Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Datenschutzinformationen